Quantencomputing
Quantencomputer werden Realität. Thomas Klemm, Experte für Quantencomputing bei msg, über das Potenzial dieser neuartigen Rechentechnologie und wie sie die IT revolutionieren wird.
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KI verändert die Welt – und bietet enorme Chancen. Doch auch Cyberkriminelle nutzen KI, um immer raffiniertere Angriffe zu entwickeln. Wie können Unternehmen ihre Systeme optimal schützen? Mark Schmidt und Thomas Soens von msg sind zu Gast im Studio und beleuchten, welche Risiken diese Angriffe darstellen und welche Auswirkungen sie haben können. Sie besprechen, wie sich aber auch die Vorteile von KI nutzen lassen und inwieweit KI in der IT-Sicherheit künftig neue Maßstäbe setzen wird.
Der anfängliche Enthusiasmus rund um Business-Ökosysteme hat sich gelegt, doch das Potenzial branchenübergreifender Mehrwertangebote bleibt hoch. Erfahren Sie hier, warum es oft nicht zielführend ist, Big-Tech-Vorbilder zu kopieren, und unter welchen Bedingungen Business-Ökosysteme tatsächlich Mehrwert schaffen können.
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Digitale Souveränität bedeutet, selbstbestimmt die richtige Balance zwischen Unabhängigkeit, Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit zu finden. msg advisors helfen Ihnen, die Bedeutung von digitaler Souveränität für Ihr Unternehmen zu verstehen und eine Strategie zur Umsetzung zu entwickeln.
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Catena-X entwickelt sich zum zentralen Datenökosystem der Automobilbranche – mit ehrgeizigen Zielen und wachsender internationaler Dynamik. msg zeigt, wie der erfolgreiche Anschluss an Catena-X gelingt.
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Skalierbare, sichere und zukunftssichere Lösungen.
Wie moderne Technologien Ermittlungen schneller, sicherer und effizienter machen – und dabei neue Maßstäbe setzen. msg-Experte Jan Schledzinski erklärt in seinem Gastbeitrag, wie das gelingt.
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Die BMW BKK hat gemeinsam mit msg ihr Inputmanagement optimiert und einen maßgeblichen Effizienzgewinn erzielt. Durch eine umfassende IST-Analyse, gezielte Prozessanpassungen und eine zukunftsorientierte Architektur konnte die Dunkelverarbeitung um über 75 % gesteigert und der TCO spürbar gesenkt werden. Ein erfolgreiches Change-Management stellte sicher, dass alle Beteiligten den Wandel aktiv mitgestalten konnten.
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Aktuell fließen große Summen an Geld in den Wissens- und Infrastrukturaufbau von Quantentechnologien. Um zwei Beispiele zu nennen: zwei Milliarden Euro im Rahmen des 2021 verabschiedeten Konjunktur- und Zukunftspakets des Bundeswirtschaftsministeriums, 15 Milliarden Dollar über die nächsten fünf Jahre verteilt in einem aktuellen Programm der chinesischen Regierung. Auch Wirtschaftsunternehmen wenden sich dem Thema zu – insbesondere, seit Quantencomputing-Kapazitäten immer leichter verfügbar sind und stetig neue Rekorde in der Leistungsfähigkeit aufgestellt werden. Und schließlich bieten große Cloud-Anbieter wie AWS (mit Amazon Braket) und Google bereits heute jedem ihrer Kunden die Möglichkeit, reale Quantencomputer selbst zu programmieren und zu nutzen.
Im Folgenden stellt unsere Mitarbeiterin Eva Ess (Projektleiterin in der Branche Automotive & Manufacturing) spannende Fragen an Thomas Klemm, unseren Experten für Quantencomputing, wie er das Potenzial dieser neuartigen Rechentechnologie einschätzt. Thomas Klemm engagiert sich in der msg-Gruppe für das Thema und berät Unternehmen zu Einsatzmöglichkeiten des Quantencomputings.
Quantencomputing ist als „Game Changer“ durch das erwartete Zukunfts- und Wertschöpfungspotenzial in Wirtschaft und Politik in aller Munde. Wie stellen sich dazu Unternehmen wie BMW und VW derzeit auf dem Markt auf?
Unsere Kunden investieren ebenfalls, um von dem erwarteten gigantischen Wertschöpfungspotenzial zu profitieren. Volkswagen hat bereits vor gut fünf Jahren begonnen, sich intensiv damit zu beschäftigen, zum einen in ausgewählten Fachabteilungen, zum anderen durch die Gründung einer spezialisierten Tochtergesellschaft, der VW Data Lab. BMW ist letztes Jahr einen ähnlichen Weg gegangen und hat mit neun Partnerunternehmen das Konsortium QUTAC gegründet. Und natürlich ist das Thema auch bei BMW im Innovationsmanagement angekommen. Das zeigt die jüngste Crowd-Innovation-Challenge, die sich mit Einsatzmöglichkeiten des Quantencomputings beschäftigte, und in der wir uns eingebracht haben. Es tut sich also einiges.
Ist das nun einfach der neueste Hype? Was ist überhaupt das Besondere an dieser völlig „anderen“ Art des maschinellen Rechnens?
Nein, keinesfalls ist es „einfach nur der neueste Hype“. Es ist:
Zurück zum Rechnen: Wie kann man sich die Rechenweise eines Quantencomputers vorstellen, um die heutige Rechenleistung derart zu steigern?
Dazu müssen wir ein wenig in die Mysterien der Quantenphysik eintauchen.
Ein Quantencomputer verarbeitet nicht wie ein heutiger Computer seriell eine Abfolge einzelner Zahlen (wie jede Art von Turing-Maschine), sondern arbeitet – wie gesagt – mit Quantenzuständen mikroskopisch kleiner Systeme. Wie du sicherlich noch aus dem Physikunterricht weißt, gibt es da solche Dinge wie die Heisenbergsche Unschärferelation, den Welle-Teilchen-Dualismus oder andere Schreckensbegriffe. Der Hintergrund davon ist: Solange ich ein Quantensystem nicht durch eine Messung nach seinem Zustand frage, kann es als Zustand eine beliebige Mischung aller möglichen Zustände annehmen. Mit dieser Mischung kann man dann „rechnen“, indem man physikalisch Einfluss nimmt, beispielsweise die für den Quantencomputer verwendeten Atome dreht (so ähnlich wie in einem Kernspintomographen). Erst nachdem man solche Operationen durchgeführt hat, misst man und zwingt damit das System, einen bestimmten Zustand, ein Ergebnis, anzunehmen. Hört sich ziemlich schräg an, und als vor ziemlich genau 40 Jahren Richard Feynman – einer der großen Physiker des 20. Jahrhunderts – den entsprechenden Vorschlag für derartige, äußerst komplexe physikalische Experimente machte, konnte man davon nur träumen.
Wo liegt denn konkret der Vorteil, mit Quantenzuständen zu rechnen (anstelle von „richtigen“ Zahlen)?
Der Quantencomputer arbeitet mit solchen gemischten Quantenzuständen. Mathematisch bedeutet das nichts anderes, als dass ich mit Linearkombinationen aus den „reinen“ Zuständen rechnen kann. In einem einzigen Rechenschritt werden dann alle möglichen Lösungen gleichzeitig prozessiert. Darauf beruht die enorme Parallelität, zu der ein Quantencomputer in der Lage ist.
Kleines Zahlenbeispiel: Wie komplex die Quantenzustände eines Quantencomputers sein können, hängt an der Zahl der erwähnten Qubits, mit denen er arbeiten kann. Das ist „einfach“ das Pendant zu den Bits normaler Rechner, weil ein Qubit zwei Quantenzustände besitzt (0 und 1 gewissermaßen). Nun kann ich mit 10 dieser Qubits 1.024 mögliche Werte in einer Rechnung gleichzeitig betrachten; bei 20 Qubits sind es bereits mehr als eine Million möglicher Werte! Heute steht man bei ca. 100 Qubits, nächstes Jahr will IBM die 1.000-Qubit-Marke brechen, am Ende des Jahrzehnts will man bei einer Million Qubits stehen. Das kannst du jetzt selbst ausrechnen, wie viele Lösungen damit gleichzeitig durchgerechnet werden können.
Quelle: https://www.fokus.fraunhofer.de/de/sqc/quantencomputing
Das ist jedenfalls der Grund für die hohe Parallelität des Quantencomputings, und warum nun Probleme in den Bereich der Lösbarkeit kommen könnten, die heutige Rechenkapazitäten bei weitem überfordern – insbesondere auch solche berüchtigten Probleme, die die Informatiker unter uns als „NP-schwer“ kennengelernt haben. Aber auch ein großer Teil der heute in e-Commerce, Kryptowährungen und elektronischer Kommunikation verwendeten Verschlüsselungsverfahren wäre damit angreifbar (weswegen sich auch so manche staatliche Behörde für Quantentechnologien interessiert).
Genau den Anwendungen von Quantencomputing wollen wir uns in der Fortsetzung des Interviews widmen.
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